Coaching-Woche 5 – Alkoholfrei

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Schwupps…und schon Halbzeit! Wir haben nun mit Euch über Ernährung, Bewegung, Intervallfasten und Stress gesprochen und hoffen, dass Ihr bis jetzt Spaß hattet und den ein oder anderen Tipp mit auf den Weg genommen habt.

Neben einer ausgewogenen Ernährung und mehr Bewegung ist auch ein zurückhaltender Umgang mit Alkohol sehr wichtig für ein gesundes Leben.

Je höher der Alkoholkonsum ist, desto höher ist das Risiko an Krebs zu erkranken.(1) Daher möchten wir Dich diese Woche darüber informieren, warum Du besser auf Alkohol verzichten solltest und was es für leckere alkoholfreie Alternativen gibt.

Diese Woche mit leckeren alkoholfreien Cocktail-Rezepten von KptnCook und Buchtipps für alkoholfreie Getränke

Alkoholfreie Cocktails von KptnCook - Earl-Grey-Zitrus-Eistee

Der Geheimtipp bei dieser Eistee-Variante ist der Earl-Grey-Tee, der diesem alkoholfreien Cocktail eine gewisse Zitrus-Spritzigkeit verleiht. Das Rezept für diesen und andere alkoholfreie Cocktails von KptnCook findest Du hier – oder klick einfach auf das Bild.

Weniger ist mehr

Warum Alkohol Dein Krebsrisiko erhöht

Ein Gläschen in Ehren, auf einem Bein kann man nicht stehen…vor allem in Gesellschaft, spielt Alkohol oft eine Rolle. Es wird angestoßen, begossen, ein Feierabendbier getrunken, die “After-Work Happy Hour” ruft, ein Absacker wird gereicht, der Verteiler nach dem Essen, der Cocktail an der Strandbar… In unserer Gesellschaft ist Alkohol allgemein akzeptiert und Teil vieler sozialen Rituale und Traditionen. Niemand möchte euch den Spaß verderben, aber Alkohol ist nun mal ein Zellgift und als solches ist jeder Schluck prinzipiell ungesund. Für den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol solltet Ihr deshalb auch dessen Bedeutung für Krebserkrankungen kennen – und die sind leider nicht ohne.

  • Studien belegen eine Dosis-Wirkungsbeziehung zwischen Alkohol und Krebserkrankungen(1)
  • Rund 5% aller Krebserkrankungen sind auf Alkoholkonsum zurückzuführen und bei 6% der Krebstodesfälle besteht eine Verbindung zu Alkohol
  • Einige Krebsarten (wie Darmkrebs, Speiseröhrenkrebs, Leberkrebs, Krebs des Mundrachenraums, Kehlkopfkrebs, Bauchspeicherdrüsenkrebs, Prostatakrebs und Brustkrebs) treten nachweislich öfter bei Personen auf, die häufig Alkohol trinken
  • Wird der täglich empfohlene maximale Konsum häufig überschritten, so kann sich das Risiko je nach Krebsart bis um das Dreifache erhöhen

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt daher folgende Empfehlung als tägliche Maximaldosis:

  • Frauen maximal 0,25 Liter Bier oder 0,125 Liter Wein (10g reiner Alkohol)
  • Männer maximal 0,5 Liter Bier oder 0,25 Liter Wein (20g reiner Alkohol)

Auch sollte man nicht jeden Tag Alkohol trinken und an mindestens zwei Tagen die Wochen darauf verzichten.(3)

Weniger ist also eindeutig mehr! Wer also unterhalb des empfohlenen Konsums bleibt, hat auch ein geringeres Risiko. Am besten ist es jedoch im Alltag gänzlich auf Alkohol zu verzichten. Denn auch schon geringe Mengen erhöhen das Risiko für Krebs und andere Erkrankungen.

Das passiert in Deinem Körper, wenn du Alkohol trinkst

Fest steht: Alkoholkonsum steigert das Risiko einiger Krebsarten. Doch wie genau ist noch nicht erforscht.

Bekannt ist, dass Alkohol in unseren Körpern in Acetaldehyd umgewandelt wird, was gerne mit anderen Molekülen reagiert und somit unsere DNA beschädigen kann. So kann es zu „direkten Mutationen“ kommen – unser Erbgut wird verändert. Die veränderten Zellen können so zu Krebs führen(1),(3)

In unserem Artikel „Was ist Krebs“ kannst Du hierzu mehr nachlesen.

Zudem kann Alkohol zu einer vermehrten Hormonausschüttung führen. Eine erhöhte Ausschüttung von Östrogenen korreliert mit dem Risiko für Brustkrebs.

So verbannst Du Alkohol aus Deinem Alltag

Alkohol trinken hat viel mit Gewohnheiten zu tun. Und wie schwierig es ist Gewohnheiten abzulegen, haben wir in den letzten Wochen gelernt. Doch auch wissen wir: Unsere Gesundheit ist unser höchstes Gut! Daher lohnt es sich das Thema Alkohol anzugehen.

Natürlich gibt es viele alkoholfreie Alternativen an Wein, Bier, Sekt etc. zu kaufen – jedoch kann man sich auch leckere alkoholfreie Getränke zuhause selbst mixen!

Vor allem in der Sommerhitze kann ein eiskaltes Getränk eine schöne Abkühlung bieten.

Wenn Du Dich also diesen Sommer mit Familie oder Freunden zusammensetzt, oder zum Abendessen vielleicht das übliche Glas Bier oder Wein einschenken möchtest, ersetze es doch öfters mal durch eine alkoholfreie Variante wie z.B eine leckere Traubenschorle, sprudeliges Wasser mit Zitrone, Minze und Eiswürfeln.

Unser Coaching Tipp für diese Woche

Verzichte bewußt auf Alkohol und probiere leckere Alternativen

Trinkst Du regelmäßig diesen Alkohol, so tust Du Deinem Körper gar nicht wohl”


Alkoholfreie Coctails aus der KptnCook Kombüse


Alkoholfreie Getränke für alle Gelegenheiten

Du trinkst gerne einen korrespondierenden Wein zum Essen, magst im Urlaub den Sundowner? Vor dem guten Essen darf es auch mal ein Apperitiv sein und nach schwerem Essen auch mal ein Verteiler-Schnaps? Dafür gibt es hervorragenden alkoholfreie Alternativen. Zum Glück haben sich schon viele Menschen um eine Lösung bemüht und diese niedergeschrieben. Eine Auswahl guter Anleitungen, auch ohne Alkohol, für jede Gelegenheit, das passende Getränk servieren zu können, findest Du hier:


Noch mehr Bücher zum Thema “Alkoholfrei” findest Du bei Thalia:

Alle Bücher zum Thema Intervallfasten bei Thalia.de

Jetzt hast Du aber genug über Alkohol und seine leckeren Alternativen gelesen und es wird Zeit, sie zu probieren.

Hast Du vielleicht schon ein „go-to“ Rezept für deinen Lieblings- alkoholfreien Cocktail? Dann schreib uns gerne eine E-Mail oder teile es mit uns und anderen Teilnehmern unter unseren Posts auf Instagram, Facebook oder Twitter. Am besten verwendest du dazu unsere Hashtags: #careforcancercoaching #c4cchallenge #c4ccoaching #krebsvorsorgeleichtgemacht #krebssolltenureinsternzeichensein #gesundheitstipps #gesundheitgehtvor #healthylifestyle #careforcancer

Viel Spaß
Dein Team von Care for Cancer

Quellen
(1) Krebsgesellschaft – Alkohol und Krebserkrankungen
(2) Kenn dein Limit – Verursacht Alkohol Krebs?
(3) Krebsinformationsdienst – Alkohol und Krebs: vom Genuss zur Gefahr


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